Ausbildungsstart bei den Profis in Orange WZV bietet 13 Jugendlichen eine berufliche Zukunft

Auch in diesem Jahr ermöglicht der WZV zahlreichen Jugendlichen den Start ins Berufsleben. Die Ausbilder Antje Katzenmeier und Holger Kraski begrüßten die neuen Mitarbeiter/innen im Rahmen einer offiziellen Begrüßungsveranstaltung und sagten: „Die Auszubildenden bekommen bei uns vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und eine ausgezeichnete Perspektive“.

„Als kommunales Unternehmen stellen wir uns vielfältigen Aufgaben. Um diese auch in Zeiten des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels wahrnehmen zu können, brauchen wir junges Potential“, so die Ausbilder weiter. Daher habe Ausbildung beim WZV Tradition.

Die Jugendlichen starten in sieben verschiedenen, qualifizierten Ausbildungsberufen.

Lisa Schlegel und Jarno Herbener lernen den Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement. In ihrer Ausbildung werden sie umfassende Qualifikationen zur Bearbeitung von komplexen Büro- und Geschäftsprozessen erlernen. Sie organisieren, koordinieren und führen bürowirtschaftliche Abläufe durch, beim WZV mit den Schwerpunkten Finanz- und Personalwirtschaft.

Niclas Baer und Falk Sievers starten als Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Wenn sie die dreijährige Ausbildung absolviert haben, identifizieren, untersuchen und deklarieren sie Abfälle jeglicher Art, ordnen diese Entsorgungssystemen zu, disponieren Fahrzeuge und Behälter. Sie steuern und kontrollieren Recyclingabläufe, überwachen, bedienen, warten und reparieren Entsorgungsanlagen, dokumentieren Verwertungsabläufe, erkennen und reagieren eigenständig auf Betriebsstörungen.

Denise Sebrantke und Lars Dollerschell werden als Fachkräfte für Abwassertechnik ausgebildet. Diese sind im Bereich der Entwässerungsnetze sowie der Abwasser- und Klärschlammbehandlung tätig und lernen das Steuern und die Kontrolle von technischen Arbeitsabläufen. Sie bedienen, überwachen, inspizieren und warten Maschinen, Geräte und Sonderfahrzeuge.

Nils Fanter und Marc-Alexander Kühl erlernen den Beruf des Straßenwärters. In der Ausbildung werden sie dafür qualifiziert, Straßen zu reparieren, zu beschildern und zu markieren sowie Grünflächen anzulegen und zu pflegen. Ebenso gehören Gehölzpflege und Baumkontrollen wie auch der Winterdienst zu ihren zukünftigen Aufgaben. Zu den Qualifikationen, die vermittelt werden, gehört ebenfalls das Fahren, Bedienen und Warten von Baumaschinen.

Eric Rainers und Max Artischewski starten in die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeuge. Nach der dreieinhalbjährigen Lehrzeit sind sie befähigt, Diagnose-, Instandhaltungs-, Aus-, Um- und Nachrüstarbeiten an Kraftfahrzeugen insbesondere der neuen Generation durchzuführen. Dazu gehören auch das Codieren von Steuergeräten und die Anpassung an verknüpfte Fahrzeugsysteme, die Kommunikation mit Kunden sowie der Umgang mit dem Internet zur Recherche von Reparaturinformationen.

Kevin Zahn wird als Berufskraftfahrer ausgebildet. Ziel der Lehre ist es, Kraftfahrzeuge im Werk-, Güter- Nah und Fernverkehr sicher, verantwortungsvoll und selbstständig zu führen. Zu den Ausbildungsinhalten gehören aber auch der Umweltschutz, das Kontrollieren, Warten und Pflegen der Fahrzeuge, die Rechtsvorschriften im Straßenverkehr, die betriebliche Planung und Logistik sowie beförderungsbezogene Kostenrechnung und Vertragsabwicklung.

Paul Kopplin erlernt den Beruf Elektroniker für Betriebstechnik, den der WZV primär auf dem Recyclinghof Damsdorf/Tensfeld ausbildet. Ob elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlage oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik - Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren die elektrischen Bauteile und Anlagen fachgerecht, warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Außerdem programmieren, konfigurieren und prüfen sie Systeme und Sicherheitseinrichtungen.

Der Platz des FÖJlers, der über den Martin-Meiners-Förderverein besetzt wird, ist mit Milan Brand besetzt. Das Freiwillige Ökologische Jahr ist ein Bildungsjahr, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen praxisorientierten Einblick in den Umwelt- und Naturschutz bietet.

13 Jugendliche starten ins Berufsleben